1854
- 15.01.: Gründungsversammlung "zum Zwecke der Berathung der Statuten" im Weinrestaurant "Cürten", Berger Straße Nr. 8. Gründungsvorsitzender J. A. von Carnap, Ex-OB von Elberfeld. DSV ist heute der siebtälteste durchgehend existierende Schachverein in Deutschland.
- DSV gewinnt eine "Correspondenzpartie" gegen die "Freie Vereinigung Barmen".
1855
- Schachturnier im Künstlerverein "Malkasten".
1861
- Düsseldorf 22.09.: Erster Rheinischer Schachkongreß.
1862
- Im August: Beteiligung des DSV bei der Gründung des "Westdeutschen Schachbundes" (WSB), des ersten Schachverbands auf dem europäischen Kontinent. Zweck: Organisation des Schachspiels in Rheinland und Westfalen.
- Düsseldorf 07.-08.09.: Zweiter Rheinischer Schachkongreß. Erstmals findet in Deutschland vor größerem Publikum ein Blindsimultanspiel von Louis Paulsen statt (gegen 10 Gegner).
1863
- Düsseldorf 30.-31.08.: Dritter Rheinischer Schachkongreß. Blindsimultanspiel Louis Paulsen (gegen 10 Gegner).
- Nachweislich erster Vereinsmeister wird Max Pflaum, der im "Winterturnier" alle 25 Gegner schlägt. Vizemeister wird Georg Schnitzler.
1864
- Vierter Rheinischer Schachkongreß in Düsseldorf.
1876
- Düsseldorf 09.-11.09.: Zehnter Rheinischer Schachkongreß. Georg Schnitzler, Vorsitzender des DSV, verliert den Vorsitz über den sich immer weiter ausdehnenden, aber im Inneren schwächelnden WSB.
1877
- Gründung des " Deutschen Schachbundes" (DSB) in Leipzig unter Beteiligung des DSV
1880
- Letzter Kongress des WSB in Braunschweig
- Düsseldorf 07.11: Gründung des Bergisch-Märkischen Schachverbands. Ziel: Organisation des regionalen Spielverkehrs. Vorsitzender wird der DSV-Vorsitzende Carl Höing.
1899
- Maler Balduin Wolff wird aufgrund seiner Verdienste um den Klub im Alter von 80 Jahren zum Ehrenvorsitzenden ernannt.