15.01.: Gründungsversammlung "zum Zwecke der Berathung der Statuten" im Weinrestaurant "Cürten", Berger Straße Nr. 8. Gründungsvorsitzender J. A. von Carnap, Ex-OB von Elberfeld. DSV ist heute der siebtälteste durchgehend existierende Schachverein in Deutschland.
DSV gewinnt eine "Correspondenzpartie" gegen die "Freie Vereinigung Barmen".
1855
Schachturnier im Künstlerverein "Malkasten".
1861
Düsseldorf 22.09.: Erster Rheinischer Schachkongreß.
1862
Im August: Beteiligung des DSV bei der Gründung des "Westdeutschen Schachbundes" (WSB), des ersten Schachverbands auf dem europäischen Kontinent. Zweck: Organisation des Schachspiels in Rheinland und Westfalen.
Düsseldorf 07.-08.09.: Zweiter Rheinischer Schachkongreß. Erstmals findet in Deutschland vor größerem Publikum ein Blindsimultanspiel von Louis Paulsen statt (gegen 10 Gegner).
Nachweislich erster Vereinsmeister wird Max Pflaum, der im "Winterturnier" alle 25 Gegner schlägt. Vizemeister wird Georg Schnitzler.
1864
Vierter Rheinischer Schachkongreß in Düsseldorf.
1876
Düsseldorf 09.-11.09.: Zehnter Rheinischer Schachkongreß. Georg Schnitzler, Vorsitzender des DSV, verliert den Vorsitz über den sich immer weiter ausdehnenden, aber im Inneren schwächelnden WSB.
1877
Gründung des " Deutschen Schachbundes" (DSB) in Leipzig unter Beteiligung des DSV
1880
Letzter Kongress des WSB in Braunschweig
Düsseldorf 07.11: Gründung des Bergisch-Märkischen Schachverbands. Ziel: Organisation des regionalen Spielverkehrs. Vorsitzender wird der DSV-Vorsitzende Carl Höing.
1899
Maler Balduin Wolff wird aufgrund seiner Verdienste um den Klub im Alter von 80 Jahren zum Ehrenvorsitzenden ernannt.